Wie entstehen Rücken- und Nackenschmerzen?
Rücken und Nacken sind aufgrund ihrer dauerhaften Beanspruchung anfällig für Schmerzen. Über- und Fehlbelastungen, Verschleiß und fehlende Bewegung sind die Hauptursachen.
Das ewige Kreuz mit dem Rücken
Vom Hals bis zu den Lenden sorgen 24 Wirbel dafür, dass der Rücken bei allen Bewegungen und in allen Haltepositionen ausreichend stabil und gleichzeitig flexibel zugleich ist. Die Wirbelsäule umschließt das Rückenmark mit einem Nervennetz, das Impulse zwischen Gehirn und Körper überträgt. Dieser komplexe Aufbau mit vielen Strukturbestandteilen ist anfällig für schmerzhafte Funktionsstörungen
Fehlhaltungen oder -stellungen gelten als Hauptursache
Einseitige oder überlastende Arbeiten können zu Fehlhaltungen führen. Durch sie werden Muskeln, Sehnen und Bänder überbelastet und beginnen zu schmerzen. Oftmals beginnt mit einer Fehlhaltung eine Schmerzkaskade. Schlussendlich kann der Betroffene nicht mehr unterscheiden, ob die Leiden von der ursprünglichen Fehlhaltung oder der daraus eingenommenen Schonhaltung resultieren. Auch Übergewicht kann dem Rücken zu schaffen machen.
Rückenleiden sind alterslos
Fehlstellungen wie Rund- und Schiefrücken können schon im Kindesalter bestehen und sind häufig eine Ursache für Schmerzen, die möglicherweise erst im Erwachsenenalter auftreten. Rechtzeitig erkannt, kann man Fehlstellungen der Wirbelsäule effektiv mit Physiotherapie begegnen.
Mit zunehmendem Alter lässt die Elastizität der Bandscheiben, also die Puffer zwischen den Wirbeln, nach und sorgt mitunter für dauerhafte Beschwerden durch Reibung. Chronische Rückenschmerzen können sich darüber hinaus durch bestehende Grunderkrankungen einstellen, weil die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen wird. Bei langanhaltenden Schmerzen sollte zur Abklärung der Ursache unbedingt ein Arzt konsultiert werden.
Nackenschmerzen haben eine mechanische Ursache
Die Halswirbelsäule besteht aus sieben Wirbeln und hat einen rund fünf Kilogramm schweren Kopf zu halten. Angesichts dieser Belastungsverhältnisse kann man sich die Anfälligkeit des Nackens bei alltäglicher Beanspruchung bildlich vorstellen.
Egal ob schlechte Haltung oder Verletzungen wie ein Schleudertrauma. All dies übt eine starke Belastung auf die Muskeln, Sehnen und Bänder aus. Je nach individueller Konstitution entstehen in der Folge ein steifer Hals, Nacken-, Schulter- und Kopfschmerzen.
SOS-Produkte schaffen Abhilfe
Bei akuten oder bei chronischen Beschwerden, die auf eine Wärmetherapie ansprechen, empfiehlt sich die Anwendung von SOS-Wärmeprodukten. Der SOS Wärme-Gürtel lindert Verspannungen im Lendenbereich. Für schmerzende Stellen auf dem Rücken ist das SOS Wärme-Pflaster oder das SOS Wärme-Pflaster INTENSE ideal. Und der steife Nacken und die unbeweglichen Schultern profitieren vom SOS Wärme-Umschlag.